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Dramatischer Abendhimmel am Kap Promthep

Tag 47 (Sa. 15.05.) – Ein Tag mit Inga

Endlich wieder ein bequemes Bett. Ich schlief bis gegen 9:00 Uhr und setzte mich dann zum Frühstück auf dem Balkon wo ich nach kurzer Zeit besuch von einem gefiederten Freund bekam.

Blick von meinem Balkon beim Frühstück
Besuch auf meinem Balkon beim Frühstück
Besuch auf meinem Balkon beim Frühstück
Thailändischer Crepes als 2. Frühstück

Anschließend setzte ich mich an dem Laptop um Fotos zu überspielen und zu bearbeiten. Gegen 11:00 Uhr, nachdem ich nochmal eine Ladung Wäsche in die Reinigung gebracht hatte, traf ich mich mit Inga und wir gingen an den Strand. An einem Streetfood Stand machten wir Halt und kauften uns zum Frühstück jeweils einen thailändischen Crepe mit Nutella und Banane, die wir dann am Strand aßen, zusammen mit einer Dose Kaffee aus dem Supermarkt. Als es dann plötzlich anfing zu regnen stellten wir unsere Sachen unter einem Sonnenschirm unter und gingen ins Meer schwimmen. Der Regen konnte uns nicht abhalten und wir machten ein paar Fotos mit Ingas Handy und in einer wasserdichten Schutzhülle. Bin mal gespannt ob die was geworden sind.

Nach knapp 2 Stunden, es hatte immer noch nicht aufgehört, packten wir unsere Sachen wieder zusammen und gingen zurück zu unseren Apartments wo ich mich duschte und dann wieder an den Laptop setzte. Ich habe einen ziemlichen Rückstand, aber vielleicht schaffe ich es ja heute oder oder morgen den Bericht von Koh Lanta zu veröffentlichen.

Am Nachmittag, als die Sonne nicht mehr ganz so heiß war, machten wir uns auf zum Promthep Cape. Inga war zuvor noch nie dort und ich fand es bei meinem ersten Besuch so schön, dass ich gerne noch ein 2. Mal hinging – auch wenn der Weg wieder etwas anstrengend war. Wir machten viele Fotos, genossen die tolle Landschaft und blieben bis zum Sonnenuntergang. Auf dem Parkplatz mit den vielen Touri-Ständen war dann nochmal Shopping angesagt. Jetzt habe ich ein weiteres T-Shirt. Langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen, ob am Ende alles in meinen Koffer passt. Zum Abendessen kauften wir uns ein paar Kleinigkeiten an den Streetfoodständen am Strand und aßen sie zu Hause. Der Blick von Ingas Balkon ist einfach super.

Für den nächsten Tag hatte Inga eine fiese Idee. Sie wollte zum Sonnenaufgang zum Big Buddha. In einem Anflug geistiger Umnachtung sagt ich zu und wir gingen früh ins Bett. Wecker auf 4:55 Uhr. Ahhhhh!!!

Tag 48 (So. 16.05.) – Nebel um Big Buddha

Der Wecker klingelte erbarmungslos um 4:55 Uhr und ich schaffte es irgendwie ohne größere Verletzungen aus dem Bett zukommen, den Kühlschrank zu finden und mir eine Dose Kaffee aufzumachen. Von hier an wurde es ein wenig einfacher. Noch schnell ein Törtchen, anziehen und um 05:20 Uhr stiegen wir auf den Roller und fuhren los.

Am Buddha angekommen wurden wir von 2 wild bellenden Hunden empfangen, die sich später aber als total lieb und friedlich herausstellten. Sie hatten wohl ein Problem mit dem Roller. Naja, kann ich verstehen, solch einen Krach am frühen morgen. Da wäre ich auch schlecht gelaunt.

Wir hatte zwar Pech was den Sonnenaufgang anging, das der gesamte Berg noch in Nebel gehüllt war, aber die Atmosphäre war irgendwie mystisch als sich der Nebel nach und nach verzog und den Blick auf die Küste und später auch auf den Buddha freigab. Im Nachhinen war ich froh, dass ich mich habe überreden lassen. Es war ein tolles Erlebnis.

Und da wir schon mal so früh wach waren, gingen wir noch eine Runde an den Strand solange die Sonne noch tief stand. Diesmal hatte ich auch meine GoPro dabei. Bin gespannt, ob die Fotos und Videos was geworden sind. Es war das erste mal, dass ich sie im Unterwassergehäuse benutzt habe. Als die Sonne dann heißer wurde mieteten wir uns 2 Sonnenliegen unter einem Schirm und faulenzten noch ein wenig bis es gegen Mittag dann so heiß wurde, dass wir uns und unsere klimatisierten Apartments für eine kleine Mittagsruhe zurückzogen.

Unser Hausstrand Kata Beach
Unser Hausstrand Kata Beach

Dort fiel mir dann auch auf, dass ich ganz vergessen hatte mich einzucremen und mich fürchterlich verbrannt hatte. Ich kippte mir literweise Body Lotion mit Schneckenextrakt auf meinen Nacken und meine Arme und später brachte mir Inga auch noch eine Aloe Vera Lotion. Es schien ganz gut gewirkt zu haben, da der Sonnenbrand am nächsten Tag schon wieder wieder erträglich war.

Am Nachmittag machten wir uns dann noch auf zu einer kleinen Spritztour. Wir fuhren die Küstenstraße im Westen entlang der 5 großen Strände. Und als ich auf eine kleine, steile und kurvige Nebenstraße abbog, die uns an diversen Bungalowanlagen vorbei führte kamen wir auch noch an einen weiteren kleinen Strand, der auf Google Maps als “Secret Beach” verzeichnet war. Ja, das war ein kleiner Geheimtipp, da sich sicherlich nicht seht viele Touristen auf diese Nebenstraße verirrten.

Weiter ging es bis zum Surin Beach und dann einmal quer über die Insel zur Westküste, wo ich auf der Karte einen Wasserfall eingezeichnet sah. Allerdings hatte es zwischendurch geregnet und wir waren auch schon spät dran, so dass wir unsere Pläne änderten und statt zum Wasserfall lieber zu einem Pier ans Meer fuhren und dort die Abendstimmung genossen.

Auf dem Rückweg fanden wir dann auch noch einen schönen authentischen Markt auf dem es zwar überwiegend Frischware gab, aber auch genügend Stände mit etwas zu Essen. Wir machten es wie am Abend zuvor, deckten uns mit verschiedenen Leckereien ein und machten dann ein Picknick auf Ingas Balkon. Wir hatte son viel gekauft, das wir beschlossen den Rest am nächsten Morgen zu frühstücken. Ich war so hungrig, dass ich total vergas die Leckereien zu fotografieren.

Links: Dragon Fruit, rechts: ??keine Ahnung

Tag 49 (Mo. 17.05.) – Strand und Blackrock Viewpoint

Wie schon gesagt, begann der Tag mit einem Frühstück der Reste des Abendessens und danach fuhren wir mit dem Roller zum benachbarten Strand Kata Noi. Für mich war es das perfekte Wetter, da der Himmel bewölkt war. Gerade so stark, dass es noch nicht regnete, aber die Sonne dennoch recht gut abschirmte. Die Wellen folgten einem seltsamen Schema, denn alle paar Minuten trafen ein paar richtig große Brummer ein. Ich versuchte sie so spektakulär wie möglich zu filmen. Dabei wurde ich mehrmals heftig überrollt und irgendwann war es dann so weit, dass ich meine Sonnenbrille verloren hatte. Bei diesem starken Wellengang hatte ich keine Hoffnung, dass ich sie nochmal finden würde, aber zum Glück hatte ich noch eine Ersatzbrille dabei. Die würde ich dann beim nächsten Strandbesuch ausziehen, bevor ich ins Wasser ging.

Doch als nach ein paar Minuten, die großen Wellen wieder nachließen wurde das Wasser wieder glasklar und ich sah etwas dunkles im Sand. Ich griff danach und es war tatsächlich meine Brille.

Um kurz vor 11 verließen wir den Strand wieder, da Inga arbeiten musste. Ich setzte mich ein wenig an meinen Laptop und bearbeitete weitere Bilder. Leider gab es irgendein Problem mit der Internetverbindung, so dass alle meine Bildbeschriftungen, die ich mühsam erstellte am Ende wieder weg waren. Es wurde also wieder nichts damit, einen weiteren Reisebericht zu veröffentlichen. Vielleicht morgen…

Später machte ich mich auf den Weg nach Phuket Stadt zum Bangkok Hospital Siriroj wo ich mir einen Termin für einen Covid Test geben ließ. Auf dem Weg dorthin machte ich noch an einer Suppenküche halt und gönnte mir einer Nudelsuppe mit mariniertem Schweinefleisch und 2 Wantan. Lecker.

Nudelsuppe mit Schweinefleisch und Wan Tan.
Termin zum Covid Test.

Jetzt habe ich meine Rückreisepläne endlich fix gemacht. Covid Test am Montag in einer Woche (24.05.), Rückflug dann am Dienstag (25.05.). Ankunft in Deutschland am Mittwoch Morgen (26.05).

Da es mir aufgrund der sich ständig und vor allem recht kurzfristig ändernden Covid-Bestimmung zu riskant war noch ein paar Tage nach Bangkok zu fahren (wo ich sowieso nicht viel hätte machen können, da ja fast alles geschlossen ist) war mein Plan am selben Tag von Phuket nach Bangkok und dann weiter nach Frankfurt zu fliegen.

Das Krankenhaus gab mir einen Termin für Montag 13:30 Uhr, gerade so, dass er innerhalb der 48 Stunden Frist lag, die für die Einreise nach Deutschland gefordert ist. Meine geplante Ankunft in Deutschland ist 06:00 Uhr morgens, was nach thailändischer Zeit 11:00 Uhr ist. Vor 11:00 Uhr hätte ich den Test also nicht machen dürfen.

Das Ergebnis könnte ich dann am Dienstag um 14:00 Uhr abholen. Meinen Flug nach Bangkok habe ich dann für 17:25 Uhr gebucht und der Flug nach Deutschland startet um 23:00 Uhr. Ist alles ein wenig knapp, aber was soll ich machen, an die 48 Stunden Frist bin ich nun mal gebunden, dachte ich. Später merkte ich, dass ich mit den 48 geirrt hatte und eigentlich 72 Stunden Zeit hatte für den Test, aber zu dem Zeitpunkt war mir das nicht klar.

Kurz vor 5 machte Inga dann Feierabend und wir fuhren mit dem Roller an den Rawai Beach wo wir uns ein privates Boot für den kommenden Samstag charterten um einen Ausflug nach Koh He, unter Touristen besser als Coral Island bekannt zu machen. Und da wir schon mal da waren setzten wir uns an einen schönen Bambus-Tisch in einem der Restaurants an der Strandpromenade, tranken einen Mango-Smoothie und teilten und noch einen Papaya Salat mit rohen Krebsen. Die überließ ich allerdings Inga, irgendwie war mir nicht nach rohem Krebs.

Rawai Beach
Rawai Beach

Dann ging es weiter zum Black Rock Aussichtspunkt, den wir uns als Sunset Spot ausgesucht hatten. Die Fahrt dorthin war etwas abenteuerlich über eine nicht geteerte, sehr ausgewaschene steile Piste. Das letzte Stück gingen wir dann zu Fuß über einen nicht gerade flachen Weg durch den Wald den Berg hinauf.

Oben angekommen wurden wir mit einem grandiosen Ausblick über die vorgelagerten kleinen Inseln belohnt und konnten auch das Promthep Cape sehen wo wir 2 Tage zuvor waren.

Wie so oft wurde uns der eigentliche Sonnenuntergang durch eine paar Wolken am Horizont verwehrt, und wie so oft war das überhaupt kein Problem, da dievon hinten bzw. unten angestrahlten Wolken mindestens genauso schön waren.

Auf dem Heimweg machten wir noch Halt an einem Restaurant an unserem Strand und aßen zu Abend. Wie schon die letzten Tage vergaß ich allerdings das leckere Essen zu fotografieren. Ihr müsst Euch also jetzt eine leckere Portion gebratene Ente mit Gemüse und Cashew Kernen sowie einen Teller mit Wasserspinat einfach vorstellen. Vielleicht denke ich morgen wieder daran main Essen zu fotografieren.

Tag 50 (Di. 18.05.) – Erst Regeneration, dann Auspowern

Für heute haben wir uns erst mal nichts vorgenommen. Ich schlief bis 10:00 Uhr und dann setzte ich mich mir meinem Laptop auf meinen Balkon um weiter an meinem Reisetagebuch zu schreiben. Ich stellte fest, dass ich noch 3 Tage aufzuholen hatte.

Später zog ich nach drinnen um da es mir für eine gute Fotobearbeitung draußen zu hell war und mein Laptop außerdem wieder an den Strom musste. Ich nahm mir vor heute definitiv den Bericht über Koh Lanta fertigzustellen und zu veröffentlichen und falls möglich auch noch einen Großteil des Berichts über Khao Sok. Aber ihr wisst ja wie das mit den guten Vorsätzen so ist… Mal sehen was daraus wird.

Koh Lanta habe ich geschafft, Khao Sok nicht. 🙁

Zum Mittagessen ging ich nochmal an eines der beiden Strandrestaurants und für einen Nachtisch an die Streetfoodstände.

Am Nachmittag ging ich nochmal an den Strand wo der Wind heute für ziemlich hohe Wellen sorgte. Dementsprechend viele Surfer waren draußen. Eine Dame hatte ihr Brett allerdings nicht weit genug an den Strand gezogen, so dass es von einer Welle erfasst und zurück ins Meer gezogen wurde. Ich sah das und zog das Brett schnell zurück an den Strand. Als die Dame dann ankam und sich bei mir bedankte, fragte ich, ob es mit dem Brett mal eine Runde rausschwimmen dürfte. Ich würde es gerne mal ausprobieren.

Kein Problem, kann ich gerne machen. Sehr nett.

Die erste Schwierigkeit bestand darin, über die Brandung hinweg zu kommen. Nach dem 3. Anlauf hatte ich das geschafft und paddelte dann weiter nach draußen. So weit wie es die anderen Surfer auch taten und dann wartete ich auf eine gute Welle. Allerdings nicht so cool auf dem Brett sitzend wie die anderen, sondern immer noch liegend und mit dem Hauptaugenmerk darauf nicht runterzufallen. Das ist schon eine ganz schön wacklige Angelegenheit. Als dann ein paar schöne Wellen kamen und die anderen ihr Glück versuchten, musste ich feststellen, dass ich immer noch in Richtung Meer blickte und das Brett so schnell nicht drehen konnte. Also wartete ich wieder ein paar rughigere Wellen ab und drehte mich mit der Spitze zum Strand. Als ich genau parallel zum Strand war musste natürlich eine Welle kommen, die mich fast umgeworfen hätte. Ich konnte noch gerade so das Gleichgewicht halten um nicht runter zu fallen. Jetzt dachte ich mir, bei der nächsten Welle einfach lospaddeln und mich vielleicht auf die Unterarme stützen. An aufstehen war absolut nicht zu denken. Ich stand ja zuvor noch nie auf einem solchen Brett und mit Windsurfen, das ich in meiner Jugend mal gemacht hatte, hat das hier absolut gar nichts zu tun. Aber auch daran war nicht zu denken. Als eine schöne Welle kam, paddelte ich los und als mich die Welle erfasste, klammerte ich mich mit Händen und Füßen ans Brett und versuchte nicht runter zu fallen. Das gelang mir erstaunlicherweise auch und so machte ich es mit den nächsten 3 Wellen genauso und schwuppdiwupp wurde ich auch schon an den Strand gespült. Ich war total außer Atem und brachte das Brett wieder zurück. Um das zu lernen hätte ich als Kind anfangen müssen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Als ich wieder etwas bei Kräften war, schwamm ich nochmal raus, genoss es von den Wellen gewogen zu werden und den Surfern zuzuschauen wie sie ihr Glück versuchten.

Am Abend ging ich mit Inga Essen und wir planten am nächsten Vormittag gemeinsam zum Nai Harn Beach ca. 10 Minuten südlich von unserem Apartment zu fahren.

Zu scharfes Panang Curry und Mango Salat

Tag 51 (Mi. 19.05.) – Rollertour

Wie geplant fuhr ich um kurz nach 9 mit Inga zum Nai Harn Beach an dem die Wellen wieder fast so hoch waren wie am Abend zu vor. Diesmal hatte es Inga erwischt, der ihre Sonnenbrille von einer großen Welle vom Kopf gespült wurde. Diesmal war das Meer aber so aufgewühlt, dass wir keine Chance hatten sie wieder zu finden.

Wir zogen mit unseren Sachen von der Mitte des Strandes ganz an den Rand wo die Wellen deutlich kleiner waren. Dort war auch eine Thailänderin mit ihrem Hund im Wasser, aber der Hund schwamm nicht etwa, nein sie setzte ihn auf ein kleines Schwimmbrett und schob ihn in die Wellen. Leider war der Hund eigentlich viel zu schwer für das Brett und sie musste ihn halbwegs tragen.

Ich half ihr ein Wenig, so dass der Hund nicht mehr bei jeder Welle unterging. Er dankte es mir mit einem dicken Kuss. Ich hatte wohl einen neuen Freund gefunden. Sein Name is Mak.

Gegen 11 machten packten wir unsere Sachen, da Inga ja noch arbeiten musste. An der Strandpromenade gingen wir dann aber noch in einen Laden in dem Inga sich eine neue Sonnenbrille kaufte. Und eine 2. im Laden daneben. Und ein T-Shirt. Wenn Frauen mal in Shopping Laune sind…

Auf dem Rückweg fuhren wir noch mal in das Restaurant an dem wir am Abend zuvor gegessen hatten, da Inga dort auf der Karte einen Crepe mit Eis gesehen hatte, den wir uns noch als 2. Frühstück genehmigen wollten. Leider lohnt es sich wohl nicht bei den wenigen Touristen die Crepe Platten anzumachen, jedenfalls sagte uns der Kellner, dass es keine gäbe. Stattdessen nahm ich dann ein Omelette mit Speck. Das erste seit dem Quarantänehotel.

Omelette mit Bacon zum 2. Frühstück

Am Nachmittag machte ich dann eine Rollertour an der Westküste entlang bis zum Flughafen, nicht ohne kurz vorher am Nai Thon Beach die Hängematte auszuprobieren. 😉

Am Flughafen erkundigte ich mich, ob es irgendwelche Corona-bedingten Besonderheiten oder Restriktionen gäbe, aber sowohl an der allgemeinen Flughafeninformation wie aucuh am Schalter von Vietjet Air sagte man mir, dass ich nichts beachten müsse außer der allgemeinen Maskenpflicht.

Was mich allerdings etwas nervös machte, war die Tatsache, das von den angeschrieben Flügen für heute, alle bis auf einen gecancelt waren. Ob das heute Zufall war? Ich hoffe das passiert nicht, wenn ich am Dienstag nach Bangkok fliegen will. Dann wäre der ca. 100€ teure Covid-Test umsonst gewesen. Tja, ich werde es erleben. Kann es sowieso nicht ändern und habe auch keinen Plan B.

Auf dem Rückweg machte ich noch einen Stopp an einem Markt und aß eine seltsame Wurst, 2 Frühlingsrollen und eine Wassermelone als kleinen Nachmittagssnack.

Als ich abends zuhause ankam schrieb mir Inga, dass sie schon gegessen hätte und ich heute alleine gehen sollte. Da ich aber dank des Snacks noch nicht wirklich hungrig war, lies ich das Abendessen heute ausfallen und setzte mich an den Laptop um Tagebuch zu schreiben. Danach gab es dann noch bei einem Schachvideo auf YouTube etwas Dragon Fruit, die ich mir vom Markt mitgenommen hatte.