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Gergetier Dreifaltigkeitskirche und Vulkan Kasbek

Tag 40 (26.08.): 235 km – von Kutaissi nach Gori

km-Stand: 104.592

Heute standen 2 Sightseeing Spots auf dem Programm. Als erstes steuerte ich mal wieder eine Festung an. Keine Ahnung was mich an alten Steinen so fasziniert. Aber die Vorstellung, dass man vor hunderten von Jahren riesige Mengen an Steinen und Baumaterial auf einen Berg geschafft hat um damit eine Verteidigungsanlage zu bauen ist schon irgendwie faszinierend.

Also steuerte ich die Festung Modinakhe bei Satschchere an. Ich konnte über ziemlich enge Serpentinen den Berg hinauffahren, die letzten 300 Meter musste ich jedoch zu Fuß gehen. Die Festung selbst ist nicht ganz so beeindruckend, aber der Blick über das Tal ist toll.

Das sah nicht nur ich so, sondern auch eine Kuh. Warum sonst hätte sie den mühevollen Weg auf sich nehmen sollen…

Ich war nicht der Einzige, der den Ausblick genoss, Modinakhe Castle bei Satschchere

Von hier ging es teilweise über die Autobahn zur Höhlenstadt Uplisziche östlich von Gori. Ich hatte keine Vorstellung, was mich hier erwartet, aber als ich da war, war ich schwer beeindruckt. Etliche Wohnhöhlen wurden aus den massiven Felsen gehauen. In der Höhle der Königin wurden sogar angedeutete Deckenbalken herausgearbeitet. Die Stadt soll im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründet worden und ein Handelszentrum an der Seidenstraße mit 5000 Einwohnern gewesen sein. Schon krass was die Menschen damals so haben einfallen lassen.

Nach der Besichtigung ging ich in einem Nahegelegenen Restaurant Essen. Nicht nur das Ambiente in der Abendsonne war toll, auch das Essen war vorzüglich.

Hier ließ ich es mir auch nicht nehmen die steil aufragenden Felsen an der Straße als Kulisse für ein Fotoshooting mit meiner Dicken zu nutzen. Im Abendlicht kam die Farbe der Felsen noch besser zur Geltung.

Dann fuhr ich nach Gori wo ich meine Unterkunft bezog. Im Nachhinein bin ich ein wenig traurig darüber, dass ich keinen Stadtbummel mehr gemacht habe. Als ich am nächsten morgen weiterfuhr erkannte ich, dass Gori eine durchaus schöne Stadt ist. Stattdessen habe ich an meinem Laptop Bilder bearbeitet, so dass ich in den nächsten Tagen vielleicht Teil eins meines Georgien-Reiseberichts veröffentlichen kann.

Tag 41 (27.08.): 221 km – von Gori nach Stepanzminda

km-Stand: 104.827

Ich kam recht früh los – 9:30 Uhr, da ich in der Unterkunft kein Frühstück hatte. Das führte allerdings dazu, dass ich mir etwas zu Essen suchen musste. Leider waren auf Google Maps kaum Bäckereien aufgeführt und, die die ich ansteuerte war ein Schnellimbiss.

Also machte ich irgendwann an einem Supermarkt halt und kaufte mir einen Trinkjoghurt und einen abgepacktes Schokocroissant. Dann suchte ich nach einem Geldautomaten, was sich als ebenso schwierig erwies. Die ersten 3 Automaten die ich fand, waren nur Bankterminals um Überweisungen oder ähnliches zu machen, spuckten aber keine Geld aus. Als ich dann an einer Bankfiliale einen Geldautomaten fand, sagte mir eine nette Dame, dass ihnen das Bargeld ausgegangen sei und schickte mich zu einer anderen Zweigstelle. Auf dem Weg dorthin kam ich an einem weiteren Automaten vorbei und versuchte mein Glück. Hier bekam ich meine 200 Lari. Mein Bargeld war fast aufgebraucht, da ich die letzten Unterkünfte all in bar bezahlen musste. Jetzt schlenderte ich noch eine schnelle Runde durch den Park mit dem Stalin Museum.

Dann tankte ich noch und kam mit 1½ Stunde Verspätung endlich aus Gori raus. Anfangs standen wieder ein paar Autobahnkilometer auf dem Programm, doch irgendwann ging es in die Berge.

Ich war ein wenig entsetzt, als 57 Kilometer vor der Grenze schon die erten Lastwagen am Straßenrand parkten. Die Schlange konnte doch unmöglich so lang sein…

War sie auch nicht. “Nur” 6 Kilometer. Wahrscheinlich, weil die Straße hier breit genug war um anzuhalten ohne den Verkehr all zu sehr zu beeinträchtigen.

Als erstes hielt ich am Jinvali Stausee und schaute mir, 3 Mal dürft ihr raten, eine weitere Burg an. Die Festung Ananuri ist sehr schön am Ufer des Sees gelegen und es waren einige Touristen hier. so voll war es bisher noch an keiner Sehenswürdigkeit.

Ein paar hundert Meter weiter hielt ich an einem Restaurant und aß zu Mittag. Heute war mein Plan schon Mittags üppig zu Essen und abends nur noch eine Kleinigkeit. Etwas Obst oder so. Vielleicht ist mein Bauch dann nicht mehr so voll wenn ich ins Bett gehe. Obwohl ich keine Vorspeise sondern nur einen Spinatsalat mit Walnüssen und ein Hauptgericht bestellte, war ich am Ende schon wieder pappsatt. Das Kubdari ist ein mit Hackfleisch und Zwiebeln gefülltes Fladenbrot, dass dann noch mit Käse überbacken ist. Aber es waren nicht, wie ich erwartete, nur ein paar Hackfleischstreußel, so wie auf einem türkischen Lahmacun, sondern das komplette Brot war mit einem ca. 1cm Dicken Hackbraten gefüllt. Das hätte locker für 2 Personen gereicht. Heute Abend gibt es definitiv nur noch Obst.

Kzbdari mit Hackfleischfüllung und Spinat mit Walnüssen

Den nächsten Stopp machte ich am Gudauri Aussichtspunkt von dem man einen tollen Blick auf das Bergmassiv hatte. Hier werden auch Gleitschirmflüge angeboten. Vielleicht mache ich das morgen.

Weiter ging es an der nächsten ca. 6 Kilometer langen LKW Schlange vorbei und die Schlucht wurde immer enger und beeindruckender. Im internet hatte ich gelesen, dass sie auf der Passhöhe nur noch 8 Meter breit sei und die Felsen knapp 600 Meter in die Höhe ragen. Leider liegt dieser Abschnitt auf russischer Seite und ich konnte ihn nicht bestaunen.

Ich drehte wieder um und fuhr zurück nach Stepanzminda wo ich meine Unterkunft bezog. Mittlerweise ist es schon recht kühl geworden auf 1765 Metern Höhe. Ich ging trotzdem nochmal in den Ort, der nicht besonders sehenswert ist, aber ich kaufte mir noch etwas Obst und 2 Flaschen Wasser. Danach bot sich mir ein toller Anblick des Kasbek nach Sonnenuntergang.

Gergetier Dreifaltigkeitskirche und Vulkan Kasbek

Tag 42 (28.08.): 50 km – ein Tag in der Gegend um Stepanzminda

km-Stand: 105.048

Ich gönnte mir heute mal etwas länger zu schlafen und stand erst kurz nach 10 Uhr auf. Von der Terrasse meiner Unterkunft hatte ich einen 1A Blick auf den Kasbek, den mit 5047 Metern dritthöchsten Berg Georgiens. Und er war komplett Wolkenfrei, was laut eines Blogs, dein ich gelesen hatte eine Seltenheit ist.

Gergetier Dreifaltigkeitskirche und Vulkan Kasbek

Im Ort fand ich nach etwas Suchen eine Bäckerei und kaufte mir dort etwas Süßes zum Frühstück. Das Cafe daneben war zwar offen, aber es war niemand da. Ich fand jedoch ein weiteres auf der anderen Straßenseite wo ich mir einen Cappuccino bestellte und mein Teilchen aß.

Frühstück

Jetzt machte ich mich auf den Weg zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche, die auf 2170 Metern am Fuße des Kasbek liegt. Ich versuchte es schon gestern Abend, doch die Straße war wegen Bauarbeiten gesperrt und es gab eine Umleitung über einen Schotterweg, der aber explizit nur für geländegängige Fahrzeuge freigegeben war.

Daher versuchte ich es heute auf einer Alternativroute durch den Ort Gergeti, doch kurz nach dem Ortsausgang war die Straße ebenfalls gesperrt. Da es von dort aber einen Wanderweg gibt, ließ ich mein Motorrad auf einem kleinen Parkplatz stehen und ging zu Fuß weiter.

Ich weiß nicht mehr wie lange ich gebraucht und wie viele Höhenmeter ich zurückgelegt habe, aber irgendwann kam ich ziemlich erschöpft oben an. Zum glück gab es eine Quelle mit Wasserhahn an der ich etwas trinken konnte. Um Gewicht zu sparen hatte ich nämlich mein Wasser am Motorrad gelassen.

Der Ausblick war grandios und hat die Strapazen gerechtfertigt. Wobei ich im Nachhinein bereute nicht nochmal zu der eigentlichen Auffahrt gefahren zu sein. Dort gibt es einen großen Parkplatz und ich schätze mal, dass von dort Sammeltaxis den Berg hoch fuhren. Jedenfalls kamen ständig neuen kleine geländegängige Busse an und haben neue Touristen gebracht.

Egal, ich hatte es ja schließlich geschafft. Die Kirche selbst fand ich jetzt nicht besonders sehenswert zumal sie total überfüllt war. Dafür war de Ausblick zu beiden Seiten top. Auf der einen Seite sah man den Kasbek, auf der anderen Seite ein weiteres beeindruckendes Gebirgsmassiv.

Nach dem Abstieg, der dann doch etwas angenehmer als der Aufstieg war, ging ich zur gleichen Bäckerei von der ich schon mein Frühstück hatte und kaufte mir ein mit Spinat gefülltes und Käse überbackenes Fladenbrot. Eine etwas gesündere Kubdari Variante als die von gestern.

Katchapuri mit Spinat

Gut gesättigt fuhr ich nach Sno, wo es ein paar riesige Steinköpfe am Straßenrand zu sehen gibt. Eine Arbeit des Künstlers Merab Piranishvili der den ersten Kopf 1984 fertigstellte und im laufe der Jare 6 weitere folgen ließ.

Von hier fuhr ich das Seitental weiter bis in die Ortschaft Juta. Leider waren die letzten 8 Kilometer nicht mehr geteert und mit ziemlich vielen Schlaglöchern versehen, so dass ich dafür etwa eine halbe Stunde brauchte. Von Juta aus startet der Wanderweg Juta-Chaukhi Trail über den man in 2 Tagen die Ortschaft Roshka über den Chaukhi -Pass erreichen kann. Mein Plan war, den Weg ein Stück weit zu gehen und irgendwann wieder umzukehren.

Ich verpasste allerdings schon zu Beginn eine Abzweigung und folgte einer Schotterstraße dem Fluss entlang. Als ich meinen Fehler bemerke dachte ich mir allerdings, dass es entlang des Flusses sehr schön ist und der Weg sich bequem gehen lässt. Also lief ich einfach weiter.

Nach etwa einer halben Stunde machte ich dann wieder kehrt und zurück im Ort trank ich einen türkischen Kaffee in einem Café, das auf Stelzen direkt über dem Fluss gebaut ist.

Auf dem Heimweg blickte ich fast die gesamte Strecke lang auf den mittlerweile in eine Wolke gehüllten Kasbek. In Stepanzminda angekommen steuerte ich eine Waschanlage an und reinigte meine Dicke nochmal. Die vielen staubigen Schotterpassagen hatten ihre spuren hinterlassen.

Tag 43 (29.08.): 229 km – von Stepanzminda nach Tiflis

km-Stand: 105.098

Nach einem Frühstück bestehend aus einem Cappuccino und einem Khachapuri mit Zwiebeln und Fleisch gefüllt ging es Tiflis.

Ich fuhr die Georgische Heerstraße wieder zurück. Diesmal machte ich auch wieder ein paar Aufnahmen mit meiner GoPro. Nach einem kurzen Stopp am Gudauri Aussichtspunkt, wo ich mir noch etwas Obst gönnte, fuhr ich weiter bis zum Jinvali Stausee wo ich dann Richtung Tianeti abbog um durch den Sabaduri Forest in die Hauptstadt zu fahren.

Das spannende an dem Wald ist, dass er komplett aus einer einzigen Baumsorte besteht. Allerdings bin ich kein Botaniker um die Art zu erkennen. Zuerst dachte ich an Birken, da die Stämme alle weiß sind, aber irgendwie hatte ich Birken anders in Erinnerung.

Als ich in Tiflis ankam wurde ich von brütender Hitze begrüßt. 35 Grad. Ich steuerte mein Hotel an und blieb dort bis ca. 18:00 Uhr bevor ich mich vor die Tür traute und nochmal ins Zentrum fuhr.

Ich bummelte durch einige Parks und machte ein paar Fotos. Nach Sonnenuntergang ließ es sich ganz gut aushalten. Irgendwann kam ich eine einem netten Restaurant vorbei in dem 2 Gitarristen spielten. Dort bestellte ich mir ein Wasser und meine geliebten Auberginenröllchen mit Walnusspaste.

Tag 44 (30.08.): 58 km – ein Nachmittag in Tiflis

km-Stand: 105.327

Um der Hitze des Tages zu entkommen, blieb ich vorerst im Hotel und nutze mein schönes klimatisiertes Zimmer um weiter an meine Bildern und Reiseberichten zu arbeiten.

Gegen 14:00 Uhr wurde ich aber so hungrig, dass ich los fuhr und an einem Imbiss etwas aß. Die Sonne brannte erbarmungslos.

Katchapuri/Kubdari

Die nächsten 3 Stunden verbrachte ich damit diverse Elektronikgeschäfte und Einkaufszentren abzufahren um mir einen neuen Objektivdeckel zu kaufen, den ich in der Türkei verloren hatte. Leider vergeblich.

Den Abend verbrachte ich wieder in der Altstadt und bummelte von einem Park in den nächsten und verbrachte viel Zeit auf den Bänken. Zuvor war ich jedoch noch zum Leghvtakhevi Wasserfall gegangen, der in Mitten der Stadt am Ende einer Schlucht liegt. Am unteren Ende der Schlucht reihen sich diverse Thermalbäder für die Tiflis bekannt ist. Bei einer Wassertemperatur von 46 Grad ist das aber nichts für mich.

Später aß ich in der gleichen Gasse wie am Vorabend, aber diesmal war ich ein wenig enttäuscht. Ich bestelle mir Mzwadi – einen Georgischen Schaschlik Spieß – aus Lammfleisch. Laut internet soll er besonders zart sein, da er stundenlang in einer Granatapfelsoße eingelegt wird. Das hat dieses Restaurant wohl nicht gemacht. Das Fleisch war ziemlich zäh und von Granatapfel hat man nichts geschmeckt. Aber bei den Preisen hier kann ich das verschmerzen.

Mtsvadi mit Pommes

Tag 45 (31.08.): 169 km – Ausflug in die Berge

km-Stand: 105.385

Da ich die Hitze gestern kaum ertragen hatte, beschloss ich heute einen Ausflug in die Berge zu machen. Dort ist es vielleicht etwas kühler.

Als erstes steuerte ich das Denkmal “Chronicle of Georgia” am Tiflis See an. Ein beeindrickend großes Säulenbauwerk aus dem Jahr 1985 das Königinnen, Könige und Heldden sowie Geschickten aus dem Leben Jesu darstellt.

Von hier fuhr ich in die Berge zum Didgori Battle Memorial. In der Schlacht von Didgori besiegte der georgische König David die Türkisch-Seldschukische Armee. Dieser Sieg gilt als ein Meilenstein in der Befreiung Georgiens.

Zurück in Tiflis besuchte ich die Sameba Kathedrahle. Die größte Kirche Transkaukasiens, die erst 1996 bis 2004 erbaut wurde.

In der Nähe der Kathedrale aß ich diesmal wieder sehr gut zu Abend.

Anschließend fuhr ich noch zur Mutter Georgiens, einer Statue, die auf einem Berg thront und über die Stadt wacht. Ein paar Meter weiter liegt auch die Festung Nariqala, die ich allerdings nur von außen anschaute. Habe schon genug Burgen auf meiner Reise gesehen und war zu faul die vielen Treppenstufen zu laufen. Ich fühlte mich nicht sonderlich gut. Die Hitze bekommt mir einfach nicht. Ich hoffe es wird in Armenien wieder kälter.

Von hier oben hatte man auch einen tollen Blick über die Stadt.

Später fuhr ich auch noch zu einem weiteren Aussichtspunkt weiter im Norden. Auch hier hat man einen super Ausblick.

Blick auf Tiflis bei Nacht vom Aussichtspunkt beim Zirkus

Tag 46 (01.09.): 20 km – letzter Tag im Backofen Tiflis

km-Stand: 105.554

Auch heute fühlte ich mich nicht besonders gut und blieb erst mal bis um 11:00 Uhr im Bett. Anschließend postete ich noch die letzten beiden Tage auf Instagram und setzte mich dann an den Laptop um weiter an meinen Reiseberichten zu schreiben. Gegen 15:00 Uhr verließ ich mein Hotel und machte mich auf den Weg zum Georgischen Museum.

Auf dem Weg dorthin hielt ich an einem Khinkali Imbiss und bestellte mir 5 Stück. Sie wurden ganz frisch zubereitet. Ich sah wie der Teig in einer großen Schüssel geknetet wurde. Ich weiß nicht warum, aber der Chef meinte, heute sei mein Glückstag und die Bestellung ginge auf’s Haus. Ich bedankte mich und aß sie gleich neben dem Imbiss.

Im Museum buchte zusätzlich zum Eintrittsticket noch eine Führung. Da ich in dem Moment der einzige Besucher war, hatte ich die Führerin für mich alleine. Das war auch nötig, da es auch so noch ziemlich anstrengend war, jemandem eine Stunde lang durch eine Maske zuzuhören. Und alles in Englisch mit einer ganzer Menge Spezialbegriffe. Aber es hat sich gelohnt. Ich war fasziniert über die Geschichte und die Bedeutung Georgiens in der Vergangenheit. Über die Ägypter, Griechen und Römer lernt man viel in der Schule. Aber die georgische Geschichte wird nicht einmal erwähnt, obwohl Georgen der Schnittpunkt zwischen Europa und Asien auf der Seidenstraße war.

Nach dem Museumsbesuch schlenderte ich noch durch ein paar Parks und aß in einem pakistanischen Restaurant zu Abend. Ich hatte mal Lust auf etwas anderes als traditionelle georgische Küche, so gut sie auch ist. Eigentlich wollte ich es bei einer Vorspeise belassen, doch die waren leider alle aus. Also bestellte ich ein sehr leckeres Chicken Korma.

Zurück im Hotel ging es mir nicht so gut. Habe mir wohl eine Erkältung eingefangen. Zur Sicherheit machte ich noch einen Corona Schnelltest, der aber wie erwartet negativ ausfiel. Nachdem ich meine Bilder auf den PC überspielte ging ich auch schon ins Bett. Hoffentlich geht es morgen besser, wenn ich wieder in kühlere Gefilde komme.