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Pilot und Fünfköpfige Reisegruppe, Nazca-Linien

Regen, Regen, Regen

Datum19.03.2024
StartCusco
ZielAbancay
gefahrene Kilometer198
Kilometerstand31498

Da ich gestern nicht begeistert vom Hotelfrühstück war, entschied ich mich heute lieber eine Stunde länger zu schlafen und nochmal einen Kuchen in der Bäckerei zu essen.

Dann packte ich mein Motorrad und kurz nach 10 fuhr ich los. Doch dann fiel mir ein, dass ich kaum noch Bargeld hatte. Also drehte ich schnell um und fuhr ins Zentrum zu einem Geldautomaten der Banco de la Nacion, an dem ich ohne Gebühren Geld abheben kann.

Am Plaza de Armas hielt ich auch nochmal kurz um ein paar Fotos zu machen und mich von Cusco zu verabschieden. Die Stadt an sich hat mir sehr gut gefallen. Leider war das Wetter nicht das beste.

Eine halbe Stunde nachdem ich Cusco verlassen hatte fing es auch schon wieder an zu regnen. Zum Glück nicht viel und nicht lange, doch es trübte natürlich meine Stimmung.

Nach dem Regen hatte ich eine gute Stunde schönes Wetter und eine tolle Landschaft. Auch die Temperaturen stiegen von 11 Grad in den verregneten Bergen auf 29 Grad im sonnigen Tal. So hätte es den ganzen Tag bleiben können. Aber hinter der nächsten Bergkette tauchten schon wieder dunkle Wolken auf.

Ich nutzte die Gelegenheit und hielt an einem Restaurant in Curahuasi um Mittag zu essen. Vielleicht wäre das schlechte Wetter nach dem Essen ja weitergezogen. Ich hatte ein sehr gutes Pollo Saltado (wie Lomo Saltado nur mit Hühnchen statt Rind), das mir noch besser schmeckte, als die Lomo Saltados, die ich bisher hatte.

Pollo Saltado

Leider bewahrheitete sich meine Hoffnung nicht, und als ich das Restaurant verließ war der Himmel noch genauso dunkel wie vorher. Und nach ein paar Metern kamen auch schon die ersten Regentropfen runter. Ich zog mir schnell die Regensachen an und fuhr die letzte gute Stunde komplett in heftigem Regen. Die Strecke war so schön mit diversen Serpentinen über verschiedene Berge, und ich hoffte hinter jedem Berg, dass das Wetter besser würde. Dem war leider nicht so. Erst in Abancay, meinem heutigen Etappenziel hörte es auf und ich konnte wenigstens im Trockenen auspacken.

Das Hostel in dem ich übernachtete hatte zwar keine Garage, doch es gab einen bewachten und kameraüberwachten Parkplatz einen Block weiter. Dort stellte auch eine Gruppe von ca 6-8 Kanadierinnen ihre KTM 390er ab. Und ich traf dort auch noch einen Amerikaner, der auch eine KTM 390 fuhr. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile auf dem Parkplatz bis es wieder anfing zu regnen und wir zurück ins Hostel gingen.

Ich hatte die schnauze voll vom Regen und entschloss mich, heiß zu duschen und danach auf meinem Zimmer zu bleiben und nicht mehr Essen zu gehen. Ich hatte ja noch Obst und eine Tafel Schokolade.

Für morgen hatte ich eigentlich einen Ausflug über eine Dirt Road in die Berge geplant, doch das Wetter heute hat mir die Laune dazu verdorben, so dass ich das Zimmer nur für eine Nacht gebucht hatte und morgen weiter nach Puquio fahre. Das ist dann der letzte Stopp vor Nazca, das schon in der Atacama Wüste liegt. Dort regnet es dann nicht mehr.

Ying und Yang

Datum20.03.2024
StartAbancay
ZielPuquio
gefahrene Kilometer328
Kilometerstand32014

Viel unterschiedlicher hätten Vor- und Nachmittag nicht sein können.

Ich stand um kurz vor 9 auf, packte meine Sachen und ging zum Parkplatz um das Motorrad zu beladen. Dort waren gerade die kanadischen Bikerinnen dabei ihre Maschinen auszuparken und los zu fahren.

Als ich zurück zum Hostel ging um meine 2. Ladung Gepäck zu holen, traf ich auch den Amerikaner. Er bleibt noch, da er von hier eine 3 tägige Wanderung machen will.

Als ich fertig war mit packen, fuhr ich zu einem Café um zu frühstücken. Eine Empanada und ein Milchkaffee. Leider hatte ich vergessen zu sagen, dass ich einen normalen Kaffee mit etwas Milch möchte. Denn wenn man einen Milchkaffee (Cafe con Leche) bestellt, dann bekommt man ca. 80% Milch und 20% Kaffee. Das scheint hier in Peru üblich zu sein, denn das ist mir leider schon 2 Mal passiert.

Frühstück in Abancay

Von hier fuhr ich noch eine Runde um den Plaza de Armas und dann verließ ich Abancay bei schönstem Wetter. Das Thermometer kletterte schnell auf 29 Grad und ich musste meine Handprotektoren abbauen, da es mir ohne den Fahrtwind an den Händen viel zu warm war.

Ich folgte lange dem Rio Pachachaca durch ein wunderschönes Tal, das teilweise so eng und steil war, dass ich es Canyon nenne würde.

Gegen Mittag fand ich ein kleinen Restaurant in Santa Rosa/Chapimarca und bestellte einen Avocado-Salat und ein Hähnchenfilet. Beides lecker.

Und ab hier wurde alles schlechter.

Als ich mit dem Essen fertig war, zogen schon die ersten Wolken auf und paar Minuten später begann es kräftig zu regnen. Ich drehte schnell um und fuhr nochmal ein paar Kilometer zurück, bis es nicht mehr regnete, um mir im Trockenen meine Regensachen anzuziehen.

Dann drehte ich wieder um und fuhr direkt in die Regenfront.

Und das nächste Unwetter

Zum Glück streifte ich sie nur und nach 10 Minuten war der Spuk vorbei. Doch ab hier ging es wieder in die Höhe auf über 4500 Meter wo ich über 1½ Stunden bei leichtem Regen oder Nebel fuhr. Und die Temperaturen sanken bis auf 6 Grad.

Ich konnte es kaum erwarten wieder in tiefere Gefilde zu kommen, doch erst auf den letzten Kilometern vor Puquio, meinem heutigen Etappenziel ging es wieder bergab.

In Puquio immer noch auf 3200 Metern Höhe steuerte ich das Hotel Villarica an, von dem ich wusste, dass es eine große Garage hat. Und das Zimmer kostete nur 40 Soles (10€). Allerdings lag das Zimmer im 3. Stock und die Toilette hatte keine Brille. Also ging ich wieder runter zur Rezeption und fragte nach einem anderen Zimmer. Jetzt bekam ich eins mit Klobrille, aber dafür direkt mit Fenster zur Hauptstraße und entsprechendem Lärm. Gut, dass ich immer Ohrstöpsel dabei habe.

Es war schon nach 18:00 Uhr und ich ging in den Ort um etwas zu Essen. Ich kam an verschiedenen Restaurants vorbei in denen es immer das gleiche gab. Plötzlich stieß ich auf eines, das mit Seco de Pollo und Seco de Res warb. Das war neu für mich und ich schaute im Internet was das ist. Es ist ein Eintopf mit Hühnchen (Pollo) oder Rind (Res). Auf den Bildern sah es toll aus und ich freute mich darauf, endlich mal wieder ein Gericht mit Soße zu Essen.

Das Seco de Pollo war allerdings aus und das Seco de Res war kein wirklicher Eintopf sondern nur ein Stück Rindfleisch mit Reis und Kartoffeln. Und alles kalt. Abgesehen davon, dass es kalt war, war das Fleisch gar nicht schlecht. Doch der trockene Reis und die kalten Kartoffeln waren kein Gaumenschmaus. Ach ja, und die Suppe vorweg hatte mal wieder total durchweichte Nudeln. Die haben wohl schon mehrere Stunden in der Brühe gezogen.

Als ich das Restaurant verließ war genau gegenüber ein Burgerladen. Welche Ironie. Hier hätte es wahrscheinlich viel besser Geschmeckt.

Auf meinem Weg zum Plaza de Armas kam ich noch an einem Churros-Stand vorbei. Allerdings sind die Churros hier in Peru viel größer und Gefüllt, nicht wie die üblichen, die aussehen wie Spritzgebäck. Die Stange war sehr lecker und entschädigte für das schlechte Abendessen.

Zurück im Hotel ging ich gleich ins warme Bett. Ich hoffe ich habe morgen eine schönere Unterkunft in Nazca. Dort will ich mindestens 2 Nächte bleiben.

Tolle Strecke nach Nazca

Datum21.03.2024
StartPuquio
ZielNazca
gefahrene Kilometer250
Kilometerstand32264

Als ich aufstand begrüßte mich der Tag mit strahlend blauem Himmel und keiner einzigen Wolke. Kaum zu glauben, dass das Wetter gestern so schlecht war.

Bevor ich Puquio verließ hielt ich noch schnell an einem Straßenstand und kaufte mir ein Brötchen mit einem Spiegelei als Frühstück.

Frühstücksstand, an dem ich mir ein Brötchen mit Spiegelei kaufte

Dann ging es los über tolle kurvige Straßen durch die grünen Berge und Täler. Eine super Strecke.

Gegen Mittag kam ich dann in die Wüste. Es war zwar immer noch bergig, aber nicht mehr grün.

Irgendwann hielt ich an einem Truck Stop um Mittag zu essen. Dort gab es wieder mal ein typisches Gericht mit Fleisch, Fritten und trockenem Reis. Doch diesmal auch noch eine Kichererbsensoße dazu, was es drastisch aufwertete. Allerdings wurde ich beim bezahlen übers Ohr gehauen. Ich habe zwar nicht alles verstanden, doch der Kellener fragte beim Koch 2 Mal nach, ob ich den normalen Preis zahlen soll. Und dann fiel das Wort Gringo. Und dann zahlte ich 16 Soles (4€, was natürlich nicht viel ist). Doch In den Städten habe ich für ein solches Essen immer zwischen 7 und 9 Soles gezahlt. Egal, es war lecker.

Am vorabend schaute ich noch ein Video auf YouTube über meine Yamaha Tenere in dem die schlechte Tankanzeige bemängelt wurde. Und prompt hatte ich heute die Situation, dass ich sit dem letzten Tanken schon 180 Kilometer gefahren bin und die Tankanzeige mir immer noch einen vollen Tank anzeigte. Klar ich fuhr ausschließlich bergab und hatte einen extrem niedrigen Verbrauch, doch auch in normalen Situationen kann ich 130 bis 150 Kilometer fahren, bevor der erste Balken verschwindet. Das hätte Yamaha besser lösen können.

In Nazca, suchte ich mir ein Hotel, packte meine Sachen aus und fuhr zu einem Aussichtsturm, von dem man aus 3 der berühmten Nazca Bilder sehen konnte. Durch den flachen Winkel und die Entfernung war es jedoch nicht sehr beeindruckend. Da verspreche ich mir von dem Rundflug morgen mehr.

Ein paar Kilometer weiter gab es noch einen weiteren Aussichtpunkt von dem aus man noch die Figuren von Palpa sehen konnte, die in einen Berghang geritzt wurden.

Es ist kaum zu glauben, dass diese Linien schon hunderte von Jahren alt sind und vom Wetter nicht zerstört wurden (ab und zu während La Niña regnet es ja doch und der Wind bläst auch ganz schön heftig).

Zurück in Nazca fuhr ich noch in ein anderes Stadtviertel zum dortigen Plaza de Armas und weil ich schon wieder hungrig war, aß ich ein Grillhähnchen mit Fritten und Reis. Das war das einzige geöffnete Restaurant, das ich gefunden hatte.

Flug über die Nazca Linien

Datum22.03.2024
StartNazca
ZielNazca
gefahrene Kilometer0
Kilometerstand32264

Vor meinem Flug zu dem ich um 10:50 Uhr abgeholt werden sollte gönnte ich mir nochmal ein Frühstück mit Rührei und Avocado in einem Restaurant am Plaza de Armas.

Frühstück in der Café Bar El Adriano, Nazca

Gegen 10:30 Uhr war ich zurück im Hotel und wartete auf meinen Transport, der mich pünktlich um 11:50 Uhr aufsammelte. Im Bus saß schon ein Holländer, der gut Deutsch sprach. Wir holten noch ein französisches Paar und eine Asiatin ab. Dann ging es zum Flughafen.

Den Rundflug machten wir mit einer Cessna. Der Pilot überflog jede Figur 2 Mal. Einmal in einer Rechtskurve, so dass die Leute die auf der rechten Seite saßen sie sehen konnten, und dann eine Linkskurve für die Linkssitzenden.

Die erste Figur hätte ich fast nicht erkannt, da sie doch kleiner war als ich dachte und der Boden von vielen Regenfurchen durchzogen war. Doch der Guide, der neben dem Piloten saß, sagte einem immer, wann die Figur exakt unter dem Flügel auftauchte und sah ich sie dann letztlich doch noch.

Als mir die Größenverhältnisse dann bewusst waren, sah ich die nächsten Figuren besser. Und über manche flog der Pilot dann auch etwas tiefer.

Der Anblick war schon ziemlich beeindruckend. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die meisten Figuren im Flachen entstanden, wo die Erbauer keinen vernünftigen Überblick hatten. Schließlich hatten sie damals ja keine Luftansicht.

Der Flug dauerte insgesamt ca. 30 Minuten und hat sich absolut gelohnt. Anschließend warteten wir noch weitere gute 30 Minuten, da unser Bus noch ein Paar aus einem späteren Flug wieder mit in die Stadt nehmen wollte. So hatte ich Zeit um ein Eis zu Essen und den Flug in Ruhe Revue passieren zu lassen.

Zurück in Nazca, setzte ich mich eine Weile auf den Plaza de Armas und las ein wenig im Internet über die Figuren und die Dresdnerin Maria Reiche Neumann, die ihr Leben lang die Linien erforschte und vermaß.

Dann fiel mir auch auf, dass auf einer Promenade auf dem Plaza sowie auf dem Bürgersteig vor meinem Hotel einige der Figuren abgebildet waren.

Später ging ich dann noch zum Fluss, auf dessen anderer Seite noch ein altes Aquädukt als Sehenswürdigkeit sein sollte. Doch auf dem Weg dorthin wurde ich von einem Straßenköter gebissen, so dass mir die Lust auf die Besichtigung verging. Ich ging lieber wieder zurück in die Stadt und kaufte mir noch ein paar ungesunde Süßigkeiten und etwas Obst für abends im Hotel. Das Abendessen lies ich heute mal ausfallen.

Noch ein Tag in Nazca

Datum23.03.2024
StartNazca
ZielNazca
gefahrene Kilometer209
Kilometerstand32473

Eigentlich hatte ich mein Zimmer nur für 2 Nächte gebucht, doch heute morgen hatte ich irgendwie noch keine Lust zu fahren. Außerdem hatte ich am Abend zuvor noch 2 Sehenswürdigkeiten auf Google Maps gefunden, die ich mir noch anschauen wollte. Zum einen die Cahuachi Pyramiden und zum anderen die Mumien des Chauchilla Friedhofs.

Also verlängerte ich meinen Aufenthalt noch um eine weitere Nacht und fuhr zu den Cahuachi Pyramiden.

Der Weg dorthin war eine tolle Schottertrecke entlang eines Flusses, so dass man auf der einen Seite immer die staubtrockene Wüste hatte und auf der anderen grüne Pflanzen. Ein toller Anblick.

Die Pyramiden selbst waren eher ernüchternd. Zum einen, da es gar keine Pyramiden waren sondern lediglich ein paar Mauern auf ein ein paar Hügeln. Und zum anderen, weil es keinerlei Informationen dazu gab. Doch die Strecke dorthin war den Ausflug wert.

Doch jetzt hatte mich irgendwie die Lust gepackt ans Meer zu fahren, statt den Friedhof zu besuchen. Ich hatte nämlich in der Zwischenzeit gelesen, dass man dort besser mit einer geführten Tour hinfährt, da es vor Ort auch keine Führer oder Informationen gibt.

Also änderte ich meine Pläne und fuhr ans Meer nach San Juan de Marcona. Kein besonders schöner Ort. Doch ich dachte, wenn ich schon am Meer bin kann ich mal Fisch essen. Das gelang mir allerdings nicht.

Ich sah ein Restaurant auf Google Maps auf dessen Bildern ich glaubte einen gebratenen Fisch erkannt zu haben. Und der Name Pechuga klang für mich auch irgendwie nach einem Fisch. Daher bestellte ich das Gericht und war dann ein wenig überrascht, dass ich eine Hähnchenbrust serviert bekam. Ich übersetzte daraufhin das Wort “Pechuga” und es heißt “Brust”. Blöd gelaufen. Doch sie war sehr saftig und die Kräutersoße war super lecker.

Danach fuhr ich dann zu 2 Stellen am Meer. Zuerst zum Mirador Turístico de Punta San Juan

Und anschließend zum Playa Los Leones. Leider war es einerseits extrem windig und andererseits schon 15:30 Uhr. Und da ich noch 1½ Stunden Rückweg vor mir hatte konnte ich nicht so lange bleiben.

In Nazca schrieb ich meinem Hotelier über WhatsApp, dass ich das Motorrad wieder in der Garage abstellen wollte und 2 Minuten später war er da. Da fragte ich auch nach der Bühne am Plaza de Armas, die gestern aufgebaut wurde. Er meinte heute Abend gäbe es ein Konzert. Das werde ich mir dann mal anschauen.

Nachdem ich noch bis 21:00 Uhr am Computer gesessen hatte, ging ich endlich zu dem “Konzert”, das leider keines war. Es handelte sich um irgendwelche Präsentationen von Klamotten und traditionellen Tänzen. Immer wieder unterbrochen von kurzen Reden oder Ansagen. Ich habe weder etwas verstanden, noch etwas sehen können, da die Peruaner davon ganz begeistert waren und in Schaaren um die Bühne standen. Seltsamerweise fanden die Tänze auch unten vor statt auf der Bühne statt.

Ich ging daher zu den Grillständen und holte mir eine Portion gegrillten Schweinebauch. Im Grunde sehr lecker, doch für meinen Geschmack etwas zu fettig.

Danach aß ich noch 2 Picarones und dann hatte ich genug Grundlage für einen Pisco Sour. Heute probierte ich mal eine Variante mit etwas Maracujasaft, wodurch der Drink etwas süßer wurde. Auch nicht schlecht. Doch während ich noch dabei war meinen Becher auszutrinken kam eine andere Dame auf mich zu und drückte mir einen Probierbecher des originalen Pisco Sour in die Hand. Und im direkten Vergleich muss ich sagen, dass mir das Original doch deutlich besser schmeckt als die süße Maracujavariante.

Gegen 11:00 Uhr ging ich wieder zurück ins Hotel und gegen Mitternacht begann dann Latino-Musik zu spielen. Vielleicht war das ja das Konzert von dem mein Hotelier gesprochen hatte. Doch jetzt ging ich nicht nochmal raus. Stattdessen stopfte ich mir meine Ohrstöpsel rein und ging ins Bett.