Bolivien – das Abenteuer beginnt
Ich war um 9:30 Uhr mit David an der Tankstelle verabredet. Vorher bin ich noch schnell zu der Wechselstube, um meine letzten 31.000 Pesos in Bolivianos zu wechseln.
An der Tankstelle traf ich David, der wie sich herausstellte sein Motorrad im gleichen Container hatte wie ich, es aber einen Tag später abholte. Deshalb ist er auch nicht in unserer WhatsApp Gruppe.
Zu meiner Überraschung brachte er noch einen anderen Motorradfahrer mit. Davor. Ein deutscher mit kroatischen Wurzeln. Er ist auch seit November in Südamerika unterwegs, hatte sein Motorrad aber mit dem Flieger von München nach Santiago geschickt.
Zu dritt machten wir uns auf den Weg zur Grenze. Die Straße war die ersten 50 Kilometer bis zur Grenze komplett geteert. Aber da sie sehr steil bergauf ging, spürte ich zum ersten mal einen deutlichen Leistungsverlust meiner Tenere. Ich fuhr im 6. Gang 90 km/h und merkte plötzlich, dass ich den Gasgriff bis zum Anschlag aufgedreht hatte. Das war mir vorher noch nie passiert. Aber wir waren hier auch schon auf über 4000 Metern. Ich war zuerst ein wenig irritiert, da David mit seiner „kleinen“ 450er Suzuki noch mitkam und die hat ja von Haus aus deutlich weniger Leistung. Aber wahrscheinlich ist er einfach in einem kleineren Gang gefahren. Als ich in den 5. Gang zurück schaltete fühlte sich auch alles wieder normal an. Ich glaube ich habe einfach die Steigung unterschätzt.
Die Grenze war diesmal dreigeteilt. Zuerst ein chilenischer Teil mit Immigration und Zoll.
Dann 5 Kilometer später die bolivianische Immigration und weitere 5 Kilometer später der bolivianische Zoll. Hier trafen wir 2 polnischen Motorradfahrer, die uns vor der Strecke warnten. Die Straße sei sehr schlecht und es gäbe viele Stellen mit tiefem Sand.
Sie hatten nicht übertrieben. Die nächsten 48 Kilometer bis zur Laguna Chalviri waren das härteste, das ich bis jetzt gefahren bin. Ich kam des Öfteren an meine Grenzen und einmal auch darüber hinaus. Da traf ich einen großen Sandhügel, das Vorderrad blieb stecken und ich konnte das Motorrad nicht mehr halten. Zum Glück war ich nur mit rund 10 km/h unterwegs und weder mir noch dem Motorrad ist etwas passiert. Und Davor war auch sofort zur Stelle und hat mir geholfen das Motorrad wieder aufzustellen.
Nach rund 2 ½ Stunden hatten wir dann endlich den Ort Chalviri erreicht und setzten uns direkt in eine Unterkunft mit Restaurant. Leider gab es dort weder etwas zu Essen noch freie Zimmer. Aber uns wurde ein anderes Restaurant gezeigt in dem wir dann erst einmal Essen gingen. Nichts besonderes aber wir hatten die Stärkung nötig.
Dann steuerten wir das nächste Hostel an. Dort bekamen wir ein 3-Bett Zimmer mit Gemeinschaftstoilette. Duschen gibt es gar keine. Und die Betten sehen auch alles andere als gemütlich aus. Aber man muss nehmen was man kriegen kann. Der ganze Spaß kostete uns dann nach etwas Verhandeln 100 Bolivianos pro Person (ca. 13,20€) inkl. Abendessen und Frühstück.
Da es hier 2 Thermalbecken gibt, die von heißen Quellen gespeist werden, zogen sich David und Davor ihre Badehosen an und wir machten uns auf den Weg dorthin. Die beiden stiegen ins Wasser während es mir genügte ein wenig spazieren zu gehen und die Landschaft zu genießen.
Durch den aufziehenden Wind wurde es schnell kühler und ich ging zurück ins Hotel. Dort setzte ich mich an den Laptop und schrieb mein Tagebuch. Offline, da es hier nirgends WLAN gibt. Aber um Texte zu schreiben und Bilder zu bearbeiten braucht man auch kein Internet. Hochladen kann ich alles auch später.
Leider musste ich der Höhe doch Tribut zollen. Wir waren hier auf rund 4500 Metern und seit dem Nachmittag hatte ich wieder Kopfschmerzen. Als es dann auf’s Abendessen zu ging wurde mir immer schlechter. Zuerst habe ich mir einen Kokatee aufgegossen und später habe ich noch Medikamente gegen die Höhenkrankheit von David bekommen.
Zum Abendessen gab es eine leckere Gemüsesuppe, von der ich 2 Teller gegessen habe. Dafür habe ich auf den Hauptgang, Spaghetti Bolognese, verzichtet.
Zwischendurch hatte ich das Gefühl ich müsste mich übergeben. Allerdings wurde es nach dem Essen besser. Vielleicht haben die Tabletten gut gewirkt. Die Kopfschmerzen waren irgendwann komplett weg und die Übelkeit hielt sich in Grenzen.
Ich hoffe ich kann einigermaßen gut schlafen, da das Bett das schlechteste ist, das ich bisher hatte.
Ein heftiger Tag
Das Hostel war das schlimmste in dem ich bis jetzt übernachtet habe. Katastrophale Betten, eine einzige Toilette für alle Gäste (rund 30, man musste regelmäßig anstehen) und sowohl die Toilette als auch die Zimmer haben übel gestunken.
Ich habe kaum 2 Stunden geschlafen und hatte mir schon Gedanken gemacht zurückzufahren und eine einfachere Strecke nach Bolivien zu wählen. Aber scheinbar hatten die Tabletten gegen Höhenkrankheit, die ich gestern von David bekommen hatte, ganz gut geholfen und ich fühlte mich am Morgen schon viel besser. Und da ich es für viel riskanter hielt, alleine zurück zu fahren, bin ich mit den Jungs weitergefahren. Die ersten paar Kilometer bis zur Laguna Colorado waren auch wirklich gut zu fahren.
Von dort gab es 2 Möglichkeiten weiterzufahren und ein anderer Motorradfahrer hat mir dringend empfohlen die Ostroute zu nehmen, das die Westroute deutlich schwieriger sei.
Leider war die Straße an einer Stelle von einem so hohen Erdwall überzogen, dass es dort kein Weiterkommen gab. Auf unserer Navi App haben wir einen kleinen Weg gefunden, der uns nach ein paar hundert Metern wieder auf die gute Hauptstraße hätte führen sollen. Leider war auch dort der Abzweig nicht fahrbar und wir mussten die kleine Nebenstrecke für 14 Kilometer weiterfahren. Davon waren mehr als die Hälfte tiefer Sand. Ich blieb zweimal stecken, Davor einmal. Und dazu bin ich noch zweimal gestürzt.
Im weichen Sand ist das zwar kein Problem, da kann man sich eigentlich gar nicht wehtun und das Motorrad bekommt auch nichts ab. Dennoch ist es jedes mal ein ziemlicher Kraftakt das Motorrad wieder aufzuheben und man wird mir jedem Sturz verkrampfter.
Irgendwann haben wir die bessere Straße dann erreicht und kamen relativ gut voran. Obwohl es auch hier etliche sandige Abschnitte gab, aber zum Glück nicht so lang.
Gegen Ende gab es dann noch eine Strecke, die gerade mit frischer Erde bedeckt wurde, die aber noch nicht verdichtet war. Das war fast genauso schlimm wie der Sand.
Am Ende des Tages haben wir 130 Kilometer gemacht und waren froh als wir in Villa Mar angekommen sind. Dort haben wir das von den Bewertungen beste Hostel angesteuert und wurden von einem sehr netten Mann in Empfang genommen. Leider hatte er keine Zimmer mehr frei. Aber er rief drei weitere Hostels an und das dritte hätte noch ein Zimmer. Da es um die Ecke lag, ging er mit uns zusammen hin, allerdings gab es wohl ein Missverständnis, denn die Tochter hatte das Zimmer schon für jemand anderes reserviert.
3 weitere Anrufe später hatten wir dann ein Zimmer in der Hospedaje Luan. Eine sehr schöne Unterkunft mit Duschen, WLAN und bequemen Betten. Also alles was das letzte Hostel nicht hatte. Und das zum halben Preis.
Nach einer heißen Dusche ging es mir besser und zum Abendessen gab es eine leckere Suppe und wieder Spaghetti Bolognese.
Leider spinnt mein Handy hier in der Höhe. Ich habe 3 mal versucht etwas auf Instagram zu posten, aber jedes Mal ist mein Handy abgestürzt und hat neu gestartet. Erst beim 4. Versuch ging der Post raus.
Morgen haben wir erneut 90 Kilometer Piste vor uns. Ich hoffe der Sandanteil und die Stürze halten sich in Grenzen.
Auf nach Uyuni
Nach einem mittlemäßigen Frühstück in Villa Mar hielten wir noch schnell an einem Kiosk im Ort um ein paar Kekse und eine SIM Karte zu kaufen. SIM Karten hatten sie leider keine. Aber vor dem Kiosk trafen wir ein deutsch italienisches Pärchen, dass mit einem gemieteten Jeep über die Lagunenroute unterwegs war Definitiv das besser Gefährt als ein Motorrad. Dann kam draußen noch ein kleiner Junge, der unsere Motorräder bestaunte und sich auf alle einmal drauf setzten wollte.
Dann ging es endlich los. Die Strecke war heute nicht mehr ganz so schwer, da sich die tiefen Sandpassagen in Grenzen hielten.
In Alota machten wir Mittagspause. Zuerst füllte wir unsere Motorräder mit Benzin aus einem Kanister durch einen aus einer Colaflasche improvisierten Trichter. Anschließend bekamen wir in einem kleinen Zelt etwas zu Essen. Eine Quinoa-Suppe und einen Teller mit Reis und einem Lama Steak.
Von dort bis San Cristobal hatten wir einige Kilometer Asphalt und die letzten 100 Kilometer nach Uyuni, waren sehr festgefahrener Lehmboden. Auf der Strecke tauschten wir auch die Motorräder und ich konnte mal Davors 1200er GS fahren, tolles Motorrad, sowie Davids Suzuki. Die ist zwar sehr leicht und für’s Gelände super aber auf der Straße ist sie mir zu unbequem.
In Uyuni steuerten wir ein schönes Hotel namens Asia House an, das mir in einer WhatsApp Gruppe empfohlen wurde und das sehr schön war. Anschließend gingen wir in eine Pizzeria, die David von einem Freund empfohlen wurde. Und die Pizza war auch echt lecker.
Morgen wollen dann raus auf den Salzsee.
Fotoshooting auf dem Eisenbahnfriedhof
Nach einem Frühstück mit Rührei fuhren wir in die Stadt um ein paar Besorgungen zu machen. Zuerst zur Bank um Geld abzuheben, dann zu einem Kiosk um eine SIM Karte zu kaufen. Zuletzt steuerten wir noch einen Laden an, in dem David sich etwas Motoröl gekauft hat. Seine Suzuki verbraucht leider ein wenig und er muss regelmäßig nachfüllen.
Nun ging es endlich zum weltberühmten Salar de Uyuni. Wir fuhren ein kleines Stück auf den See bis wir an eine Stelle kamen, an dem 2 etwas größere Pfützen Standen. Wir wurden vorher gewarnt, dass es nicht gut für das Motorrad sei durch das Salzwasser zu fahren.
Allerdings kamen uns dann 3 deutsche Motorradfahrer entgegen, die meinten es sei ein absolut geniales Erlebnis und wir müssten es unbedingt machen. Davor hatte keine Skrupel. Er meinte, er fährt auch im Winter, wenn in Deutschland Salz auf der Straße liegt. David und ich waren etwa skeptischer und wollten unsere Motorräder zuerst vorbereiten. Wir hatten gehört, dass es einige Waschläden gibt, die das Motorrad mit einem Korrosionsschutz besprühen, der verhindern soll, dass das Salz in die kleinsten Ritzen eindringt. Wir suchten so einen Laden auf und waren etwas überrascht, dass es lediglich Öl war, dass sie fein zerstäubt auf die untere Hälfte des Motorrads sprühten. Davids Maschine war als erstes dran. Ich ließ meine auch behandeln, aber Davor war das mit dem Öl zu suspekt, zumal es so aussah, als würde der Typ es auch auf die Bremsen und Bremsscheiben sprühen.
Ich Wischte meine Bremsscheiben anschließend noch mit einem Lappen ab, aber das reichte nicht. Mit dem Öl bremst meine Tenere deutlich schlechter. Das war vielleicht keine so gute Idee.
Jetzt meldete sich bei uns der Hunger und wir gingen noch in ein Restaurant etwas Essen. Leider dauerte es so lange, dass wir unsere Pläne änderten und statt auf den Salzsee, zum Eisenbahnfriedhof fuhren. Den Salzsee machen wir dann morgen mit genügend Zeit. Vielleicht ist er bis dahin auch noch ein wenig mehr getrocknet.
Am Eisenbahnfriedhof machten wir eine Menge Fotos. Von den Verrosteten Zügen und von uns. Und irgendwann kam Davor auf die Idee sein Motorrad zu holen. Ich dachte zuerst das sei nicht möglich, da wir über einen etwa 1,50 Meter hohen Bahndamm fahren mussten. Doch er fuhr einfach drüber. Als David und ich sahen was das für eine tolle Kulisse war um Fotos mit dem Motorrad zu machen holte David seine Maschine auch. Ich war immer noch skeptisch ob ich darüber kommen würde und bat Davor meine Tenere für mich über den Damm zu fahren. Als ich dann mit meinen eigenen Augen sah wie einfach es war, schaffte ich es später auf dem Rückweg auch selbst. Nun machen wir etliche Fotos mit uns und unseren Motorrädern.
Ein paar Meter weiter gab es noch einen kleinen Skulpturenpark. Auch dort machten wir noch ein paar Bilder. Ein alles in allem sehr gelungener Tag.
Zurück im Hotel wollte David mal ein Einzelzimmer. Und da ich in der Nacht zuvor eins hatte tauschten wir einfach. Ich teile mir jetzt das Zimmer mit Davor und David hat mein Zimmer bekommen. Hätte ich das vorher gewusst, hätten wir das schon am Tag vorher so gemacht, aber ich dachte ich bin so nett und nehme die höheren Kosten des Einzelzimmers auf meine Kappe.
Am Abend saßen wir noch zusammen im Frühstücksraum und tauschten Bilder aus. Allerdings nicht zu lange, da wir beschlossen morgen um 5:00 Uhr aufzustehen um im Morgenlicht auf dem See zu sein.
Salar de Uyuni
Der Wecker klingelte um 5:00 Uhr. Wir zogen uns an und da das Hotel um diese Uhrzeit noch kein Frühstück anbot, aßen wir jeder einen Becher Instant-Nudelsuppe. Wir gingen einfach in die Küche und benutzen den Wasserkocher und das Besteck.
Gegen 5:40 Uhr machten wir uns auf den Weg. Ich zog bei voller Fahrt ein paar mal die Bremse um das Öl etwasa abzubrennen und das funktionierte tatsächlich aus. Ab jetzt bremste meine Tenere wieder ganz normal.
Als um 6:00 Uhr die Sonne aufging, bogen wir gerade auf den Feldweg ab, der zum See führt. Ein paar Minuten später erreichten wir die Stelle mit der ca. 20 Meter Schlammdurchfahrt an der wir gestern umgekehrt waren und dann ging es tatsächlich aufs Salz. An einem großen Platz, wo später noch Verkaufsstände aufgebaut wurden, hielten wir uns auf Empfehlung der 3 Motorradfahrer, die wir gestern getroffen hatten, etwas weiter nördlich um ein paar feuchte Stellen zu umfahren.
Dann gelangten wir an eine Stelle an der wohl einige Touristen ein paar Salzhaufen aufgetürmt hatten. Dort stand auch noch etwas Wasser, so dass wir schöne Fotos mit Spiegelungen von unseren Motorrädern machen konnten.
Als nächstes erreichten wir das Dakar Denkmal. Im Jahr 2015 führte die Strecke dieser berühmten Rally hier vorbei. Außer uns war niemand da und wir hatten viel Zeit um viele schöne Bilder zu machen.
Ein paar Meter weiter stand auch ein Flaggendenkmal. Ich konnte allerdings nicht herausfinden, ob des auch etwas mit der Dakar Rally zu tun hat, oder einfach nur ein internationales Denkmal ist.
Hier haben wir auch versucht ein paar dieser typischen Perspektiven-Fotos zu machen. Leider mit mäßigem Erfolg.
Nun lagen 62 Kilometer durch die weiße Salzwüste vor uns, wo man nichts sah außer einer riesigen weißen Fläche mit ein paar Reifenspuren, die uns den Weg wiesen. Das Ziel war die Isla Incahuasi. Ein kleiner Hügel mitten im Salzsee, der wohl aus einem Vulkan entstanden und mit etlichen Kakteen bewachsen ist.
Hier schauten wir einer Bolivianischen Musikgruppe zu, wie sie ein Musikvideo aufnahmen. Und wir trafen auch noch 2 deutsche, die mit einem coolen Camper unterwegs waren.
Da hier ein paar Tische und Stühle aus Salzsteinen aufgestellt waren nutzen wir die Gelegenheit für eine kleine Snack-Pause.
Bevor die Müdigkeit einsetzte fuhren wir wieder zurück. Diesmal hatten wir allerdings vergessen die Nordroute zu nehmen und sind am Ende noch durch ein paar kleine Salzwasserpfützen durchgefahren. Ich hoffe das rächt sich nicht und ich bekomme in den nächsten Monaten keinen Defekt, der auf das Salz zurückzuführen ist.
Direkt als wir den See verlassen hatten, fuhren wir zur Tankstelle in Colchani und zu unserer Überraschung war es gar kein Problem hier Benzin zu bekommen. Natürlich zum nicht subventionierten Touristenpreis von 8 Bolivianos (knapp über 1€) pro Liter.
Als nächstes steuerten wir einen Waschplatz an und ließen unsere Motorräder gründlich Waschen. Das sah schon nicht schlecht aus, doch um auf Nummer Sicher zu gehen, wollten wir sie später noch einmal waschen lassen.
Doch zuerst war es an der Zeit Mittagessen zu gehen. Davor hatte gestern Abend schon ein nettes kleines Grillrestaurant ausfindig gemacht, wo wir heute jeder einen Grillteller mit Lama-Steak, Lama-Rippchen und eine Salsiccia aßen. Sehr authentisch und lecker.
Nach dem Essen fuhren wir dann zu einem weiteren Waschplatz und ließen die Motorräder erneut gründlich waschen.
Dabei stellte Davor fest, dass ihm eine Ventilkappe fehlt und David fehlten sogar beide. Also suchten wir einen Laden in dem wir welche kaufen konnte. Es dauerte ein wenig, doch im 4. Versuch wurden wir fündig, und da die Dinger ja kaum Platz wegnehmen, entschied ich mich auch noch 2 als Ersatz zu kaufen. Dann muss ich im Fall der Fälle nicht mehr so lange suchen.
Wir schlossen den Nachmittag mit einem Leckeren Becher aus Früchten und Softeis ab.
Jetzt ging es zurück ins Hotel. Davor und David legten sich nochmal hin und ich setzte mich an den Laptop um Tagebuch zu schreiben und die Bilder und Videos von Davor zu kopieren. Außerdem musste ich mir noch überlegen, wo ich morgen hin will. Eigentlich wäre mir von der Strecke Potosí lieber, aber vom Wetter wäre Tupiza besser.
Vielleicht fahre ich trotzdem nach Potosí und nutze den einen Regentag um in Sachen Bildbearbeitung aufzuholen. Ich habe noch kein einziges Bild bearbeitet, seit ich mit den Beiden in San Pedro gestartet bin.
am Abend bummelten wir noch einmal durch die Innenstadt und da wir alle nach dem riesigen Grillteller nicht besonders hungrig waren, teilten wir uns zu dritt eine Pizza.