Walking Tour durch die Altstadt
Datum | 05.03.2025 |
Start | Medellin |
Ziel | Medellin |
gefahrene Kilometer | 0 km |
Kilometerstand | 39984 km |
Der Wecker klingelte schon um 8:30 Uhr, da ich pünktlich zu der Walking Tour kommen musste, zu deren Treffpunkt ich noch 30 Minuten würde zu Fuß laufen müssen.
Ich frühstückte die Pitahaya, die ich gestern Abend noch gekauft hatte und machte mich auf den Weg.
Als ich den der Hauptstraße einige Busse sah, nutzte ich die Gelegenheit, stieg in einen ein und fragte den Fahrer, ob er ins Zentrum fahren würde. Ich hatte nämlich irgendwo im Internet gelesen, dass alle Busse an dieser Straße ins Zentrum fahren. Er bestätigte es mir, ich zahlte 3400 Pesos (0,77€) und sparte mir so 20 Minuten Fußweg.
Um 10:00 Uhr ging es pünktlich los. Unser Führer Dio erzählte uns einiges über die Blutige Geschichte der Stadt und des Landes. Er selbst musste als 6 jähriger Junge zusehen, wie sein bester Freund und sein Cousin bei einer Bandenschießerei ums Leben kamen.
Die Altstadt hat keinerlei Kolonialgebäude mehr und ist architektonisch nicht wirklich reizvoll, doch die Tour bestach darin, einiges über die Geschichte und die Politik in Kolumbien aus erster Hand zu erfahren.
Unser erster Stopp war das Monumento a la Raza, das die Geschichte der Region Paisa bildlich darstellte.
Da es in der Gegend kein Gold gab, war Medellin in den ersten 70 Jahren völlig uninteressant für die spanischen Eroberer. Erst später ließen sie sich hier wegen des angenehmen Klimas nieder.
Der nächste Stopp war der alte Bahnhof, der symbolisch für den Aufschwung Kolumbiens steht, da mit dem Bau der Eisenbahn deutlich mehr Kaffee exportiert werden konnte. Leider wurde die Eisenbahn später völlig vernachlässigt und ist der Korruption zum Opfer gefallen, so dass Kolumbien heute keine einzige Bahnlinie mehr hat. Aktuell ist allerdings eine neue Bahnstrecke in Planung, doch Dio hat seine Zweifel, dass sie jemals fertig gestellt wird.
Am Plaza Cisneros erklärte uns Dio, wie Medellin die Transformation von der gefährlichsten Stadt der Welt in den 90ern hin zum relativ sicheren Medellin von heute geschafft hat. Einen großen Anteil daran hatte die Aufwertung der schwierigen Gegenden, wie z. B. der Altstadt, durch saubere Plätze, wie dem Plaza Cisneros. Hier wurden auch 2 Gebäude, die nach einem Brand von Obdachlosen und Drogendealern besetzt wurden, später zu öffentlichen Einrichtungen umgebaut. Heute sitzt die Schulbehörde darin.
Als nächstes besuchten wir das Centro Comercial Palacio Nacional, das von dem belgischen Architekten Agustín Goovaert entworfen wurde und früher einmal der Justitzpalast war. Heute ist es ein Einkaufszentrum mit einigen Kunstgalerien in den oberen Stockwerken. Sehr beeindruckend. Vielleicht das schönste Gebäude in Medellin.
Von hier gingen wir zum Plaza Botero, der nach dem bekannten Künstler Fernando Botero benannt wurde. Er spendete der Stadt einige Skulpturen, unter der Bedingung, dass sie öffentlich ausgestellt werden. Sie stehen alle rund um den Plaza Botero und haben die Disproportion zum Thema.
Hier steht auch der Palacio de la Cultura Rafael Uribe Uribe, der ebenfalls von Agustín Goovaerts entworfen wurde. Ursprünglich sollte das Gebäude 4 mal so groß werden, doch den Komlumbianern gefiel der neogotische Stil nicht. Er erinnerte sie zu sehr an die Kirchen von denen es in Medellin schon zu genüge gab. Daher wurde der Bau abgebrochen, Agustín Goovaerts verließ Kolumbien und kehrte nach Belgien zurück und die Kolumbianer beendeten den Bau selbst auf eine recht einfache Art und Weise mit einer blanken dekorlosen Mauer.
Unsere letzte Station war der Parque San Antonio. Ein Platz, der zum Zwecke von Konzerten und öffentlichen Veranstaltungen errichtet wurde. Bei der Einweihung mit einem großen Konzert explodierte eine Bombe, die bei einer Skulptur deponiert war und tötete etliche Besucher. Bis heute ist nicht klar, von wem der Anschlag ausging, da alle terroristischen Organisationen den Anschlag für sich beanspruchten.
Der Bürgermeister wollte daraufhin die defekte Skulptur entfernen, doch der Künstler Fernando Botero beschwerte sich und meinte, dass sie als Mahnmal stehen bleiben sollte. Und als Symbol der Hoffnung erstellte er eine Kopie, die dann daneben aufgestellt wurde.
Nach der Tour ging ich alle Sehenswürdigkeiten nochmal Rückwärts ab, da ich während der Führung nicht genügend Zeit für Fotos hatte.
Am Späten Nachmittag war ich dann so fertig von der vielen Lauferei, dass ich wieder zurück in mein Apartment bin. Ich kaufte noch ein paar Zutaten zum Kochen ein und dann machte ich mit eine leckere Gemüse-Tomatensoße mit Nudeln. Da ich in den letzten Wochen kaum Gemüse zu Essen bekam übertrieb ich es ein wenig und am Ende hatte ich einen großen Topf voll Soße. Jetzt muss ich wohl 3 Tage davon Essen. Frühstück und Abendessen…
Seilbahnfahrt und Museumsbesuch
Datum | 06.03.2025 |
Start | Medellin |
Ziel | Medellin |
gefahrene Kilometer | 0 km |
Kilometerstand | 39984 km |
Für heute hatte ich nicht viel geplant. Da ich gestern Abend schon ein wenig Kopf- und Halsschmerzen hatte, entschied ich mich, keinen Wecker zu stellen und auszuschlafen. Gegen 10:30 Uhr stand ich auf und machte mir eine Portion der Nudeln zum Frühstück in der Mikrowelle warm.
Dio hatte gestern eine bestimmte Seilbahnlinie empfohlen, von der man den schönsten Ausblick über die Stadt hätte. Ich nahm wieder den Bus ins Zentrum, von dort eine Straßenbahn nach Miraflores und dort stieg ich in die Seilbahn.
Die Fahrt war allerdings nocht sonderlich spektakulär. Zumindest nicht, wenn man vorher schon mit der Seilbahn über La Paz gefahren ist.
Oben angekommen bummelte ich noch ein paar Schritte durch das Viertel und nahm dann den Bus zurück in die Stadt. Der hielt nämlich in der Nähe des Museums „Casa de la Memoria“. Das hatte Dio auch empfohlen, doch leider gab es nur wenige Informationen auf Englisch und die Ausstellung bestand fast ausschließlich aus medialen Inhalten, wie Videos und Zeitungsberichten. Leider alles nur auf Spanisch. Ich war ein wenig enttäuscht.
Ich ging wieder in Richtung Zentrum von wo ich in das Vieltel „El Poblado“ fahren wollte. Dort gibt es einen großen Food Court, der ebenfalls von Dio empfohlen wurde. Doch als ich im Zentrum ankam war es schon 15:00 Uhr. Und ich dachte einen Food Court zu besuchen, wenn man dort nichts Essen kann (ich habe ja noch eine riesige Portion Nudeln im Kühlschrank), macht keinen all zu großen Sinn. Also ging ich lieber zu Fuß zurück zu meinem Hotel. Dabei kam ich dann auch noch am Stadion vorbei und erkundete noch ein paar weitere Ecken von Laureles, dem Viertel in dem sich mein Hotel befindet.
Den Rest des Abends verbrachte ich am Computer. Ich hatte schon wieder 3 Tage lang kein Tagebuch geschrieben und keine Bilder bearbeitet. 🙁
Walking Tour durch die Comuna 13
Datum | 07.03.2025 |
Start | Medellin |
Ziel | Medellin |
gefahrene Kilometer | 0 km |
Kilometerstand | 39984 km |
Heute stand ich schon um 8:00 Uhr auf. Auf dem Plan stand eine Walking Tour durch die Comuna 13, dem noch vor 10 Jahren gefährlichsten Viertel in Medellín und heute dem am meisten besuchten.
Um zum Treffpunkt zu kommen, musste ich mit der Metro fahren, was ich bisher noch nicht gemacht hatte. Daher bin ich deutlich früher aufgestanden als ich eigentlich hätte müssen um genügend Puffer zu haben, falls irgendetwas schief läuft. Letztlich lief aber alles glatt und ich war eine dreiviertel Stunde zu früh dort.
Um 10:00 Uhr ging es dann endlich los. Wir waren eine recht große Gruppe von 13 Personen und hatten mit Yulieth eine tolle Führerin, die schon ihr gesamtes 26 jähriges Leben in der Comuna 13 wohnt.
Als erstes besuchten wir die Schule in der Yulieth ihre Ausbildung genossen hatte. Dort suchten wir uns ein schattiges Plätzchen und sie erklärte uns die Hintergründe warum genau die Comuna 13 das gefährlichste Viertel in der gefährlichsten Stadt der Welt war. Letztlich recht einfach. Es war das Viertel, das an die einzige Straße angrenzte, die zum Pazifik führte. Und von dort wurden die Drogen umgeschlagen. Also haben die verschiedenen Gangs versucht Kontrolle über das Viertel und somit den Drogentransport zu erlangen.
Nächster Stopp war eine Gegend in der sie uns anhand eines Wandgemäldes die Street Art Kultur erklärte. Die meisten Gemälde sind recht jung, da sie regelmäßig übermalt werden. Allerdings muss der Künstler, der eine Wand übermalen will, seinen Entwurf dem Künstler vorlegen, der das aktuelle Gemälde erstellt hat und seine Genehmigung einholen. Dazu muss das neue Gemälde entweder besser sein, oder eine bessere oder zeitgemäßere Aussage treffen. Doch laut Yulieth ist das meistens der Fall, so dass die Wandgemälde lediglich eine Lebensdauer von 1½ bis 2 Jahren haben. Außerdem war dort auch noch eine Break Dance Gruppe, die für die verschiedenen Tourgruppen kleine Aufführungen machte.
Dann erreichten wir den touristischen Teil des Viertels mit den berühmtem Rolltreppen. Sie waren der Anfang der Transformation des Viertels hin zu einem sichern Ort und Touristenmagnet. Sie waren die erste Investition, die die Stadt in dem Viertel getätigt hat. Doch den größten Schub gab die Ausführung eines von Red Bull organisierten Downhill Mountainbike Rennens durch die Gassen der Comuna 13 im Jahr 2018.
Nachdem wir die Tour nach 3 Stunden auf einer Terrasse beendet hatten, bummelte ich noch ein wenig durch die sehr touristischen Gassen. Nicht authentisch aber sehr bunt und mit vielen Wandgemälden und Nippesständen.
Am Nachmittag fuhr ich dann nach El Poblado, das modernste, teuerste und bei Touristen beliebteste Viertel in Medellín. Auf dem Weg dorthin machte ich einen kurzen Zwischenstopp am Food Court „Mercado del Rio“. Dort gibt es eine seht große Auswahl an internationalen Restaurants, zu entsprechend hohen Preisen. Gegessen hatte ich dort nicht, obwohl der Inder schon recht verlockend aussah. Aber ich habe ja noch Nudeln im Kühlschrank.
Ich ging weiter ins Zentrum von El Poblado. Zuerst zum Parque de El Poblado wo ein extrem großer Baum meine Aufmerksamkeit erregte.
Anschließend weiter zum Parque Lleras. Nicht nur der Park selbst sondern auch die Seitenstraßen, die fast ausschließlich aus Bars und Restaurants bestehen, sind extrem grün. Palmen und Bambus am Straßenrand sind dort völlig normal.
Da ich auf den Heimweg wieder durchs Zentrum musste, entschloss ich mich noch einen Abstecher zur Kathedrale und dem Parque Bolivar zu machen. Die hatte ich mir in den letzten Tagen nicht angesehen. Die Kathedrale ist zwar nicht besonders schön, aber beeindruckt durch ihre schiere Größe.
Auf dem Weg zur Metro, kam ich noch durch eine nette Fußgängerzone, die ich zuvor auch noch nicht gesehen hatte.
Im Hotel erwartete mich dann der Rest meiner Nudeln. ⅔ davon aß ich zu Abend, den Rest gibt es am nächsten Morgen zum Frühstück.
40.000 Kilometer geknackt

Datum | 08.03.2025 |
Start | Medellin |
Ziel | Guatapé |
gefahrene Kilometer | 88 km |
Kilometerstand | 40072 km |
Da ich heute nur 2 Stunden Fahrt vor mir hatte, ließ ich es gemütlich angehen und schließ bis 9:00 Uhr aus, aß die letzten Nudeln und packte in Ruhe.
Gegen 11:00 Uhr machte ich mich auf den Weg nach Guatape einem touristischen Ort an einem Stausee in den Bergen. Viele Touristen machen einen Tagesausflug von Medellín dorthin, doch ich wollte etwas mehr Zeit dort verbringen.
Nach 16 Kilometern sprang mein Kilometerzähler von 39999 auf 40000 um. Grund kurz anzuhalten und ein Foto zu machen. Außer ein paar Kleinigkeiten mit dem selbstgebauten Gepäckträger, hatte ich bisher keinerlei Probleme mit dem Motorrad. Weder auf 4700 Metern Höhe, noch mit angeblich minderwertigem Benzin in Bolivien. Es hat mich nie im Stich gelassen.
Am frühen Nachmittag kam ich Guatapé an.
Da mein Bargeld zur neige ging, steuerte ich als erstes einen Geldautomaten an. Ich hatte Glück, dass es in dem Ort einen von der Davivienda Bank gab, da das die einzige Bank ist, die keine Gebühren verlangt.
Als nächstes fuhr ich zum Hostal „Balcones De La Casona“ welches 15 Minuten außerhalb vom Ortskern liegt und das ich auf iOverlander gefunden hatte. Es sagte mir zu. und war mit 60.000 Pesos (ca. 13,50€) sehr günstig. Das Bett war auch bequem. Ich buchte gleich für 2 Nächte.
Den Nachmittag bummelte ich dann durch den extrem bunten Ort. Alles super Farbenfroh, wenn auch auf eine komplett andere Art und Weise wie die Comuna 13 in Medellin.
Nach den 3 Tagen Nudeln mit Gemüsesoße war es an der Zeit das berühmteste Gericht dieser Region zu probieren. Bandeja Paisa. Ein Haufen Fleisch (Hackfleisch, frittierter Schweinebach, eine fettige Wurst) mit Reis, Bohnen, einer halben frittierten Banane, etwas Alibi-Salat und einer viertel Avocado. Viel fettiger geht es kaum. Doch laut unserem Guide von Dio von der ersten Walking Tour muss man das zumindest einmal probiert haben.
Kajakfahrt auf dem Guatapé Stausee

Datum | 09.03.2025 |
Start | Guatapé |
Ziel | Guatapé |
gefahrene Kilometer | 0 km (8,8 km Kajak) |
Kilometerstand | 40072 km |
Ich stellte mir heute keinen Wecker und schlief bis 9:30 Uhr. Als ich mich fertig gemacht hatte um in den Ort zu gehen, traf ich Shaun, einen anderen Motorradfahrer, der das immer neben mir hatte. Er fährt mit einer kleinen 150er Straßenmaschine, die er hier in Columbien gekauft hat zusammen mit seinem Hund. Für sein Gepäck hat er einen Anhänger. Der stand aber woanders. Hier nach Guatapé ist er nur mit dem Motorrad gekommen. Aber die Anhängerkupplung sah lustig aus.
Im Ort suchte ich mir erst einmal ein Restaurant zum Frühstücken und bestellte mir ein kolumbianisches Frühstück mit Rührei, Käse und Arepa. Dazu gab es keinen Kaffe, sondern eine heiße Schokolade. Ich bin zwar kein Fan von Arepas, doch mit Butter, Ei und Käse war es ganz gut.
Für heute stand ich vor der Entscheidung, ob ich zuerst eine Kajakfahrt auf dem See machen oder über die 740 Stufen auf den Felsen steigen sollte. Ich entschied mich für’s Kajak.
Ich ging an der Promenade entlang und als ich einen Anleger mit 2 Kajaks sah, kletterte ich hinunter und fragte nach dem Preis.
50.000 Pesos (11,24 €) pro Stunde. Das fand ich unverschänt, fragte nochmal ungläubig nach und als der Mann mir den Preis bestätigte, schüttelte ich den Kopf, schnaubte etwas empört und machte kehrt. Ich hatte die Treppe noch nicht erreicht, da hörte ich ihn rufen „Señor, Señor“. Ich ging nochmal zurück, jetzt sollte es noch 30.000 Pesos kosten.
Ich sagte ich würde 3-4 Stunden fahren und nicht mehr als 20.000 Pesos zahlen. Er drehte sich um und schaute seine Chefin fragend an. Sie nickte und nahm das Boot.
Ich hatte Glück, denn der Wind kam aus der Richtung in die ich fahren wollte (bzw. musste, da es die einzige Richtung war, in die man fahren konnte). So hatte ich den Wind auf dem Hinweg gegen mich und auf dem Rückweg, wenn ich schon erschöpft bin, im Rücken.
Ich paddelte knapp 2 Stunden durch eine tolle verzweigte Inselwelt. Nicht ganz so beeindruckend wie meine Trips in Asien, aber trotzdem sehr schön.
Leider brannte die Sonne gnadenlos. Ich bin ja froh, dass es schon seit 4 Tagen nicht geregnet hat (zumindest nicht tagsüber), aber wenn man trotz Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 100 (ja das gibt es wirklich, hab ich in Argentinien gekauft) spürt, wie die Arme anfangen zu verbrennen, dann ist das einfach zu viel Sonne. Ich war froh, dass ich die Creme dabei hatte, so dass ich zwischendurch nochmal etwas auftragen konnte.
Doch obwohl ich gerne noch etwas länger gepaddelt wäre, war mir die Sonne einfach zu viel und ich kehre um. Für den Rückweg brauchte ich dann nur noch 1 Stunde, so dass ich genau nach 2 Stunden und 58 Minuten wieder am Steg anlegte. Ich zahlte 60.000 Pesos (13,50 €) und ging in den Ort um etwas Schatten zu suchen.
Den fand ich am zentralen Platz wo ich ein wenig verweilte, bevor mich dann der Hunger packte und mich in ein Mexikanisches Restaurant trieb. Dort bestellte ich mir einen leckeren Burger und eine Limonada natural. Diesmal habe ich sogar dran gedacht zu sagen, dass ich sie mit wenig Zucker möchte. Sonst war sie immer ziemlich süß.
Burger und Limonade schmeckten sehr gut und ich hatte einen schönen Ausblick auf den Platz, da das Restaurant im ersten Stock lag und ich einen Platz am Balkon hatte.
Von hier ging ich noch zu einem Denkmal, das auf Google Maps angezeigt wurde und das am Rand des Ortes lag wo ich vorher noch nicht war. Ein paar hundert Meter weiter war dann auch noch ein großes Wandgemälde über 3 Stockwerke, das ich mir dann auch noch ansah.
Von hier ging ich zurück in den Ortskern, drehte noch 2 Runden durch die bunten Straßen und kaufte mir 3 Granadillas, bevor ich mich auf den Weg zurück ins Hotel machte.
Für die740 Stufen auf den Felsen hatte ich weder Zeit noch Lust. Man muss den anderen Touristen ja auch nicht alles nachmachen. 😉
Morgen geht’s dann wieder weiter in die Berge. Entweder eine kürzerer Trip von 4 Stunden oder ein ziemlich langer von 7½ Stunden. Dazwischen gibt es leider keine Übernachtungsmöglichkeiten. Zumindest nicht auf Google Maps. Mal sehen, wann ich morgen früh los komme und wie das Wetter wird. Es soll wieder Regen geben. 🙁